Die Lohnabrechnung ist einer der sensibelsten Bereiche im Unternehmen. Ein kleiner Fehler kann große Konsequenzen haben – von verärgerten Mitarbeitenden bis hin zu Problemen mit dem Finanzamt. Gerade in Startups und wachsenden Unternehmen schleichen sich oft unbemerkt Fehler ein. Wir zeigen dir die 5 häufigsten Stolperfallen – und wie du sie elegant umgehst.
Die Lohnabrechnung ist einer der sensibelsten Bereiche im Unternehmen. Ein kleiner Fehler kann große Konsequenzen haben – von verärgerten Mitarbeitenden bis hin zu Problemen mit dem Finanzamt. Gerade in Startups und wachsenden Unternehmen schleichen sich oft unbemerkt Fehler ein. Hier zeigen wir fünf der häufigsten Stolperfallen – kurz und übersichtlich. ✅
1. Falsche oder unvollständige Mitarbeiterdaten 📇 Ob Sozialversicherungsnummer, Steuerklasse oder Bankverbindung: Sind diese Angaben fehlerhaft oder fehlen ganz, ist Stress vorprogrammiert. Die Folge sind verspätete Zahlungen oder unkorrekte Abgaben.
💡 Tipp: Ein digitales Onboarding-System hilft, alle Pflichtangaben vollständig und korrekt zu erfassen.
2. Nichtbeachtung von Steuer- und Abgabenänderungen 📉 Beitragsbemessungsgrenzen, Freibeträge und Umlagesätze ändern sich regelmäßig. Wer hier nicht auf dem neuesten Stand ist, riskiert falsche Abrechnungen.
💡 Tipp: Nutze ein Abrechnungssystem mit automatischen Updates – oder hol dir fachliche Unterstützung.
3. Unklare Vertragsgrundlagen oder Sondervereinbarungen 📑 Bonuszahlungen, Zuschläge oder Sachbezüge, die nur mündlich besprochen wurden? Keine gute Idee. Ohne klare Dokumentation landen viele Leistungen falsch oder gar nicht in der Abrechnung.
💡 Tipp: Alle Gehaltsbestandteile sollten schriftlich festgehalten und im System gepflegt werden.
4. Verspätete oder vergessene Meldungen an Behörden ⏰ Lohnsteuer, DEÜV, Sozialversicherung – all das ist fristgebunden. Versäumte Meldungen führen oft zu Bußgeldern.
💡 Tipp: Erinnerungsfunktionen oder wiederkehrende Aufgaben im Kalender helfen, Fristen im Blick zu behalten.
5. Manuelle Abrechnung ohne System 🧾 Excel reicht nur am Anfang. Je mehr Mitarbeitende, desto höher die Fehlergefahr. Wer zu lange auf manuelle Prozesse setzt, verliert den Überblick.
💡 Tipp: Setze frühzeitig auf ein professionelles System – skalierbar, sicher und rechtlich auf dem aktuellen Stand.
Fazit: Lohnabrechnung muss nicht kompliziert sein. Mit klaren Prozessen und der richtigen Unterstützung lassen sich Fehler vermeiden – und Zeit sparen.
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