Was ist bei der Rückkehr von Beschäftigten aus dem Homeoffice zu beachten?

Nach und nach lockern Bund und Länder die Auflagen, die das tägliche Leben wegen des Coronavirus’ stark eingeschränkt haben. Zahlreiche Firmen planen derzeit die Rückkehr ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in die Büros. Dabei ist es wichtig, dass bestimmte Maßnahmen eingehalten werden, welche die Gesundheit in den Büros sicherstellen. Obwohl die Gefahr einer Ansteckung geringer ist als vor einigen Wochen, ist das Virus noch vorhanden. Um eine zweite Ausbreitungswelle zu vermeiden, ist es wichtig entsprechende Sicherheitsvorkehrungen zu treffen.

Nach und nach lockern Bund und Länder die Auflagen, die das tägliche Leben wegen des Coronavirus’ stark eingeschränkt haben. Zahlreiche Firmen planen derzeit die Rückkehr ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in die Büros. Dabei ist es wichtig, dass bestimmte Maßnahmen eingehalten werden, welche die Gesundheit in den Büros sicherstellen.

Obwohl die Gefahr einer Ansteckung geringer ist als vor einigen Wochen, ist das Virus noch vorhanden. Um eine zweite Ausbreitungswelle zu vermeiden, ist es wichtig entsprechende Sicherheitsvorkehrungen zu treffen.

Gesund und sicher

Grundsätzlich sind die Arbeitgeber/innen für die Sicherheit der Arbeitnehmer/innen zuständig. Anhand regelmäßig stattfindender Gefahrenbeurteilungen, müssen entsprechende Rahmenbedingungen geschaffen werden, die ein sicheres Arbeiten ermöglichen. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BAMS) hat dazu den SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandard veröffentlicht, der als Auslegungshilfe für Arbeitgeber bei der Umsetzung des Arbeitsschutzes dienen soll, also weder ein Gesetz noch eine Verordnung ist.

 

Wie könnte ein solches Arbeiten aussehen?

Zunächst ist es wichtig darauf zu achten, dass nicht zu viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf zu engem Raum arbeiten. Dazu müssen die Abstandsregeln im Büro, aber auch in den Fluren und Aufzügen eingehalten werden. Das funktioniert am besten, wenn Sie nicht alle Beschäftigten auf einmal zurückholen und die Arbeit in Wechselschichten statt findet. Bestimmte Gruppen kommen an bestimmten Tagen in der Woche und haben somit Zeit, sich wieder auf den alten Rhythmus einzustellen.

Eine weitere mögliche Maßnahme ist die Umgestaltung der Arbeitsplätze. Vor allem bei Publikumsverkehr ist es sinnvoll Trennwände aufzustellen. Ansonsten sollten Sie in jedem Fall Desinfektionsmittel, Handseifen und Handtuchspender bereitstellen, damit gemeinsam genutzte Gegenstände regelmäßig gereinigt werden können. Zusätzlich bietet es sich an, in Bereichen, die von vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gleichzeitig genutzt werden, Sicherheitsabstände zu markieren (z.B. in der Mensa oder in Kopierräumen).

 

Langsam, aber sicher

Lassen Sie sich ruhig etwas mehr Zeit, um in den alten Zustand zurückzukehren. Besonders für Firmen, die unter den wirtschaftlichen Auswirkungen des Coronavirus‘ leiden, ist es sicherlich verlockend, den Betrieb schnellstmöglich wieder vollständig aufzunehmen. Bleiben Sie auch realistisch bei der Auswahl Ihrer Strategie. Sie sollte in der Praxis gut umsetzbar und für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verständlich und sinnvoll sein. Es bietet sich daher an, vorab das Gespräch mit dem Betriebsrat zu suchen und die Vorgehensweise gemeinsam zu besprechen. Wenn Sie jetzt ein bisschen mehr Zeit und Geduld in die Wiederaufnahme der Arbeit investieren, wird sich das langfristig auszahlen. Bei einer zweiten Ausbreitungswelle müssten Sie Ihren Betrieb nämlich nochmal auf unbestimmte Zeit schließen.

Großraumbüro Zusammenarbeit Arbeitsalltag



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